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Chronik der Jungschützengruppe
Entstehung ab 1993
Der zuvor für kurze Zeit kommissarisch bestellte Jungschützenmeister Markus Stümmler wurde in der Jahreshauptversammlung der Schießsportgruppe am 26. Februar 1993 erstmalig zum Jungschützenmeister gewählt. Er sollte zunächst nur in der Schießsportgruppe tätig werden. Somit wurde er Teil des Vorstandes, nahm an Vorstandssitzungen teil und kümmerte sich um die Schüler und Jugendlichen in der Schießsportgruppe.
1994 wurde erstmalig ein Prinzenschießen auf dem Schießstand für Jungschützen durchgeführt, wofür zuvor vom Schützenverein eine Kette angeschafft wurde. Dirk Lammert konnte sich bei diesem Schießen durchsetzen und wurde unser erster Jungschützenprinz. Seit dem wird jedes Jahr ein solches Schießen veranstaltet. Leider verlief unsere erste Teilnahme am Bezirksjungschützentag nicht gut, denn es war das erste Mal und Neuland für uns.
Nach einer Amtszeit von 3 Jahren wollte Markus Stümmler aus familiären Gründen das Amt des Jungschützenmeisters nicht länger bekleiden und sein Nachfolger sollte Markus Ewers werden.
In der Jahreshauptversammlung der Schießsportgruppe am 23. Februar 1996 wurde dann Markus Ewers als neuer Jungschützenmeister vorgestellt und auch gewählt, der die selben Aufgaben hatte und noch das Prinzenschießen für die Jungschützen durchführen sollte.
Im gleichen Jahr, wo wiederum der Jungschützenprinz auf dem Schießstand ermittelt wurde, errang Christoph Wilper die Prinzenwürde. Doch dies war noch nicht alles, denn beim Bezirksjungschützentag wurde er auch noch unser erster Bezirksjungschützenprinz.
1998, nachdem wir schon 4 Jahre das Prinzenschießen für Jungschützen erfolgreich durchgeführt hatten, entschlossen sich die Schießsportgruppe und der Schützenverein auch ein Prinzenschießen für Schüler zu veranstalten. Eine Kette wurde vom Schützenverein angeschafft und unser erster Schülerprinz hieß Christian Schüttemeier.
Als wir dann 1999 beschlossen, eine eigene Kassenführung bei den Jungschützen einzurichten, um auch Gelder für einige Veranstaltungen der Jungschützen zu bekommen, hatten wir uns dieses zuerst einfacher vorgestellt. Aber auch der Vorstand des Schützenvereins setzte sich dafür ein, so das wir eine solche Jungschützengruppe mit eigener Kassenführung auf die Beine stellen konnten. Nach einigen Hürden, die noch zu nehmen waren, konnten wir im Jahr 2000 endlich unseren eigenen Vorstand wählen. Doch dieses war noch nicht alles: es fehlte ein eigenes Statut und noch so einige Sachen zur vollständigen Jungschützengruppe. Dies bekamen wir auch hin am 16.Februar 2001 bei unserer ersten ordentlichen Mitgliederversammlung.
Erstmalig wurde auch im Jahr 2001 der Jungschützenprinz nicht wie sonst auf dem Schießstand durch 3 Schuss mit dem Luftgewehr auf eine Zielscheibe ermittelt, sondern durch ein Vogelschießen. Am 27. Mai 2001 führten wir dieses Vogelschießen durch. Mit dem Schießen auf den selbst gebauten Vogel wurde um 14.30 Uhr nach einem kurzen Regenschauer begonnen. Dem Vogel wurde mannstark zu Leibe gerückt. Nach ca. 1 1/2 Stunden und starkem Widerstand des Vogels gelang es Manuel Krane, mit dem 371. Schuss dem Vogel den Weg nach unten zu zeigen.
Im Jahr 2001 meldeten wir auch unsere Mitgliederzahlen dem BdSJ Diözesanverband in Paderborn: es waren insgesamt 34 Mitglieder.
Davon waren:
2 Personen    bis zum 14. Lebensjahr 9 Personen    vom 15. bis zum 17. Lebensjahr 23 Personen  vom 18. bis zum 27. Lebensjahr
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